Die Harvard-Zitierweise: Die Vor- und Nachteile
Die Erfahrung unserer Ghostwriter zeigt, dass die Harvard-Zitierweise immer beliebter wird. Diese Form des Zitierens hat schließlich eine Reihe von Vorteilen, die sich von der deutschen Zitierweise abheben.
Kein Fußnotenchaos mehr dank Harvard-Zitierweise
Die Harvard-Zitierweise macht den Fußnotenbereich überflüssig. Bei dieser Zitat-Form werden Autor, Erscheinungsjahr und die zitierten Seitenzahlen notiert. Dazu werden diese Angaben in Klammern direkt hinter das Zitat im Fließtext gesetzt. So ist der Text nicht mehr mit Zahlen gespickt und auch das Chaos im unteren Teil der Seite weicht einer einheitlichen Optik.
Und die Bibliographie?
Zwischen der Harvard-Zitierweise und ihrem deutschen Pendant gibt es in Bezug auf die Bibliographie keine Unterschiede, auch hier wird wie folgt notiert:
Nachname Autor, Vorname Autor (Erscheinungsjahr): Titel, Hrsg., Auflage, Stadt: Verlag.
Auch die Form ist deckungsgleich: Der Schriftsatz ist linksbündig, im einzeiligen Abstand, ab der zweiten Zeile wird innerhalb einer Quellenangabe eingerückt und einzelne Werke werden durch einen Abstand voneinander getrennt.
Was sind die Vor- und Nachteile der Harvard-Zitierweise?
Die Harvard-Zitierweise kann eine Zeitersparnis bedeuten. Das wird bei der Anfertigung der Bibliographie schnell klar. Da die deutsche Zitierweise vorgibt, dass bei Erstnennung der Quelle in den Fußnoten ein Vollbeleg notiert werden muss, ist diese Zitierweise wesentlich aufwendiger. Wenn es um Paraphrasen geht, ist die Harvard-Zitierweise ebenfalls vorn. Denn Autorennamen und Erscheinungsjahr der Quelle reichen hier aus. Wenn diese in Fußnoten notiert werden müssen, beeinträchtigt das die Textoptik negativ. Der Nachteil der Harvard-Methode liegt im Lesefluss. Autor, Jahr und Seitenzahl bilden zusammen mit ihrer Klammer eine störende Unterbrechung einer sonst einheitlichen Optik. Die kleine Nummer für die Fußnote ist in diesem Kontext wesentlich weniger störend. Zudem lässt sich ein Fußnotenbereich hervorragend für weitergehende Diskussionen des Themas nutzen. Sein Fehlen kann bei komplexen Themen zu einer wesentlichen Beeinträchtigung führen.
Fazit
Die Harvard-Methode hat viele Vorteile, wie auch die Autoren der Ghostwriting-Agentur bestätigen. Für die endgültige Entscheidung gilt demnach, dass die eigenen Vorlieben den Ausschlag für die Entscheidung geben sollten. Trotzdem sollte nicht vergessen werden, dass immer noch eine Reihe von Dozenten auf der deutschen Zitierweise bestehen.
Anwendung der Harvard-Zitierweise in wissenschaftlichen Arbeiten
Die Harvard-Zitierweise, auch als Autor-Jahr-System bekannt, ist eine der am häufigsten verwendeten Zitiermethoden in wissenschaftlichen Arbeiten. Sie zeichnet sich durch die Angabe von Autor, Erscheinungsjahr und Seitenzahl direkt im Fließtext aus, was den Lesefluss unterstützt und die Zuordnung von Quellen erleichtert.
Grundprinzipien der Harvard-Zitierweise
Bei der Harvard-Zitierweise werden die Quellenangaben direkt nach dem Zitat oder der Paraphrase in Klammern eingefügt. Ein typisches Beispiel sieht folgendermaßen aus: (Müller 2020: 15). Diese Methode ermöglicht es dem Leser, sofort zu erkennen, welche Quelle verwendet wurde, ohne auf Fußnoten zurückgreifen zu müssen.
Unterschiede zur deutschen Zitierweise
Im Gegensatz zur deutschen Zitierweise, die häufig mit Fußnoten arbeitet, verzichtet die Harvard-Zitierweise auf diese und integriert die Quellenangaben direkt in den Text. Dies führt zu einer klareren und übersichtlicheren Darstellung, kann jedoch bei häufigen Zitaten den Lesefluss beeinträchtigen.
Vorteile der Harvard-Zitierweise
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Zeitersparnis: Durch die direkte Angabe der Quellen im Text entfällt das aufwendige Erstellen von Fußnoten.
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Übersichtlichkeit: Der Text bleibt frei von Fußnoten, was zu einer einheitlichen und klaren Optik führt.
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Einfache Handhabung: Besonders bei Paraphrasen genügt die Angabe von Autor und Erscheinungsjahr, was den Schreibprozess erleichtert.
Nachteile der Harvard-Zitierweise
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Unterbrechung des Leseflusses: Die ständige Einfügung von Quellenangaben im Text kann als störend empfunden werden.
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Eingeschränkte Möglichkeit für Anmerkungen: Ohne Fußnoten fehlt der Raum für weiterführende Diskussionen oder zusätzliche Informationen.
Empfehlungen für die Anwendung
Bei der Entscheidung für oder gegen die Harvard-Zitierweise sollten die Richtlinien der jeweiligen Institution sowie die persönlichen Präferenzen berücksichtigt werden. Es ist wichtig, sich vor Beginn der Arbeit über die bevorzugte Zitierweise zu informieren, um Konsistenz und formale Korrektheit zu gewährleisten.
Fazit
Die Harvard-Zitierweise bietet eine klare und effiziente Methode des Zitierens, die besonders in den Sozial- und Naturwissenschaften geschätzt wird. Trotz ihrer Vorteile sollte stets abgewogen werden, ob sie den spezifischen Anforderungen der jeweiligen wissenschaftlichen Arbeit entspricht.
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